Direktor des Institute of Ayurveda SNA Oushadhasala
Prof. A.N. Nambi MD (Ayu) repräsentiert das reiche Erbe der Ashtavaidyas, seit Jahrhunderten die größte Familie traditioneller Mediziner in Indien. Er ist als Redner, Dozent sowie als Mediziner in der klinischen Praxis und Forschung aktiv. Neben seiner Position als Direktor am Institute of Ayurveda S.N.A. Oushadhasla (P) Ltd.,
Thrissur, Kerala, ist er Fakultätsmitglied am Ayurvedic Point, Italien. Darüber hinaus fungierte er als wissenschaftlicher Koordinator des INDRA-Netzwerks und war Mitglied im Council for International Cooperation of Indian System of Medicine in der Abteilung AYUSH der indischen Regierung.
Osteoporose, die durch eine verringerte Knochendichte und eine erhöhte Anfälligkeit für Knochenbrüche gekennzeichnet ist, tritt in der heutigen alternden Bevölkerung immer häufiger auf. Ayurveda bietet einen vielschichtigen Ansatz zur Behandlung dieser Erkrankung, der altehrwürdige Diagnoseverfahren, therapeutische Strategien und Lebensstilinterventionen zur Förderung der Knochengesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens kombiniert.
In diesem Vortrag werde ich den ayurvedischen Diagnoseansatz bei Osteoporose erläutern und traditionelle Methoden anwenden, um frühe Anzeichen von Knochenabbau zu erkennen und die zugrunde liegenden Ungleichgewichte im Körper zu verstehen. Auf dieser diagnostischen Grundlage werde ich detaillierte Behandlungsalgorithmen vorstellen, die den Arzt bei der Auswahl der wirksamsten, auf das individuelle Patientenprofil zugeschnittenen Behandlungen unterstützen.
Die Diskussion wird sich mit den wichtigsten ayurvedischen Rezepten befassen, die sich über Generationen hinweg in der klinischen Praxis bewährt haben. Diese bewährten Rezepturen bieten starke therapeutische Vorteile bei der Behandlung von Osteoporose. Daneben werde ich eine Reihe von Hausmitteln vorstellen, die leicht zubereitet und verwendet werden können, um die Knochengesundheit bequem von zu Hause aus zu unterstützen.
Ein wichtiger Schwerpunkt wird die Anwendung lokaler Therapien sein, insbesondere die Verwendung von therapeutischen Ölen bei Massagen. Ich werde auf die Auswahl und Anwendung spezifischer Öle eingehen, die für ihre tief eindringenden und knochenstärkenden Eigenschaften bekannt sind. Darüber hinaus werde ich verschiedene ayurvedische Verbandstechniken ( Upanaaha) erörtern, die die Struktur unterstützen und den Heilungsprozess fördern, insbesondere bei Frakturen oder schwerer Knochenschwäche.
Lokale Therapien wie Kizhi (medizinische Bolusmassage) werden aufgrund ihrer Rolle bei der Verbesserung der Durchblutung, der Schmerzlinderung und der Förderung der Absorption therapeutischer Öle in tieferes Gewebe hervorgehoben. Vasti (medizinischer Einlauf), ein entscheidender Aspekt des Panchakarma, wird ebenfalls erforscht, wobei der Schwerpunkt auf seiner Wirksamkeit bei der Entgiftung des Körpers und dem Ausgleich des Vata-Dosha liegt, das häufig mit degenerativen Knochenerkrankungen wie Osteoporose in Verbindung gebracht wird.
Um ein praktisches Verständnis zu vermitteln, werde ich klinische Beispiele anführen, die die erfolgreiche Anwendung dieser Behandlungen bei der Behandlung von Osteoporose zeigen. Ziel dieses Vortrags ist es, Ärzten ein umfassendes Instrumentarium für die Behandlung von Osteoporose durch Ayurveda an die Hand zu geben, das traditionelles Wissen mit praktischen, modernen Anwendungen verbindet.
Die Rheumatologie, ein wichtiger Zweig der Medizin, befasst sich mit verschiedenen Erkrankungen der Muskeln und Gelenke, die häufig durch Entzündungs- und Autoimmunfaktoren erschwert werden. Diese Erkrankungen neigen dazu, sich in kalten Klimazonen zu verschlimmern, was die Behandlung der Patienten weiter erschwert und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt.
In der ayurvedischen Praxis ist die Verwendung von Massageölen für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen üblich. Diese Öle werden lokal aufgetragen, wobei die Behandler und manchmal auch die Patienten die Öle auswählen, von denen sie glauben, dass sie die Schmerzen lindern. Der Markt ist überschwemmt mit Ölen, Cremes und Einreibemitteln, von denen einige oberflächliche Linderung verschaffen, während viele nicht in die tieferen Gewebe eindringen, wo die Ursache der Schmerzen liegt.
Ayurveda ist sich der Komplexität dieser Erkrankungen bewusst und bietet eine Vielzahl von Ölen an, die auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Auswahl des richtigen Öls ist von entscheidender Bedeutung, da eine falsche Wahl den Zustand verschlimmern kann. Bekannte Öle wie Dhanwantharam Thailam, Ksheerabala Tailam und Sahacharadi Thailam werden häufig verwendet, aber ihre Wirksamkeit hängt von der jeweiligen Erkrankung und dem Vorhandensein von Ama im Körper ab. In Fällen, in denen Ama vorhanden ist, kann selbst eine minimale Anwendung von Öl kontraindiziert sein, was die Wichtigkeit der Auswahl des richtigen Öls unterstreicht, um das gewünschte therapeutische Ergebnis zu erzielen.
In meinem Vortrag werde ich mehrere handelsübliche Öle bewerten und ihre Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener rheumatischer Erkrankungen vergleichen. Ich werde auch die Inhaltsstoffe dieser Öle analysieren, um herauszufinden, welche Öle für bestimmte Situationen am besten geeignet sind und welche weniger wirksam sein könnten. Diese Analyse soll wertvolle Informationen für Therapeuten liefern, die Öle in der Massagetherapie als Teil der therapeutischen Interventionen verwenden, und ihnen helfen, in ihrer Praxis eine fundierte und vernünftige Auswahl zu treffen.
Die Entwicklung des Āyurveda als wissenschaftliche Disziplin bringt einzigartige Herausforderungen und Chancen mit sich. Das Konzept der Zusammenarbeit von Medizin und Wissenschaft (Collaborative Medicine and Science, CoMS) stellt einen bahnbrechenden Ansatz zur Überbrückung der Kluft zwischen traditionellen ayurvedischen Praktiken und modernen wissenschaftlichen Methoden dar. Dieser Vortrag untersucht die Integration des Ayurveda in die heutige medizinische Landschaft und betont die Notwendigkeit von Zusammenarbeit, strenger Forschung und interdisziplinärem Engagement.
Im Mittelpunkt des CoMS-Konzepts steht das Verständnis, dass der Āyurveda eine ganzheitliche, individualisierte Perspektive auf Gesundheit und Wohlbefinden bietet. Durch die Prinzipien von Pañcamahābhūta, Doṣa und Prakṛti bietet der Āyurveda Erkenntnisse, die die moderne Pharmakologie und personalisierte Medizin ergänzen und verbessern können. Die Umsetzung dieser Prinzipien in die Praxis des modernen Gesundheitswesens erfordert jedoch systematische Forschung, Validierung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen.
Die Herausforderungen liegen in der Entwicklung standardisierter Methoden, der Schaffung zuverlässiger Bewertungsinstrumente und der Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit, um die Kompatibilität und Integration ayurvedischer Prinzipien mit modernen wissenschaftlichen Paradigmen zu gewährleisten. Das CoMS-Konzept unterstreicht die Notwendigkeit einer konzertierten Anstrengung von Forschern, Praktikern und politischen Entscheidungsträgern, um gemeinsame Rahmenbedingungen, Protokolle und Bewertungskriterien zu schaffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das CoMS-Konzept einen vielversprechenden Weg zur Integration des Ayurveda in die moderne Medizin darstellt. Es erfordert ein kollektives Unterfangen, das den Reichtum der ayurvedischen Weisheit aufgreift und gleichzeitig wissenschaftliche Strenge und kooperative Forschung beachtet. Das Ergebnis könnte zu wirksameren, personalisierten Behandlungen führen und neue Wege für das Verständnis, die Erforschung und die Anwendung traditioneller und moderner therapeutischer Ansätze eröffnen.
Ksheeradhara ist ein einzigartiges ayurvedisches Therapieverfahren, bei dem der gesamte Körper (außer Kopf und Hals) mit Milch übergossen wird (die über einen bestimmten Zeitraum mit Kräutern behandelt wird). Sie soll Pitta -Vata drastisch senken und Kapha stärken, außerdem kann sie Ojas und Rasayana verbessern.
Obwohl die Therapie dem Pizhichil (Kaya seka, Sarvagadhara oder Ganzkörper-Ölguss) ähnelt, hat sie ein vielseitiges Potenzial, sowohl körperliche als auch geistige Beschwerden zu heilen und auszugleichen. Bei starken brennenden Empfindungen und neuropathischen Störungen bei Diabetes, schweren Belastungen nach einer Chemotherapie und anderen neuro-muskulären und muskulo-skelettalen degenerativen Erkrankungen wird diese Therapie eine große Unterstützung sein.
Eine Vielzahl von Einzelmitteln wie Ashwagandha, Bala, Eranda und zusammengesetzte Formeln wie Dasamoola, Panchagandha und verschiedene Ganas (Gruppen von Mitteln, die in klassischen Texten beschrieben werden) wurden ebenfalls bei verschiedenen Erkrankungen sinnvoll eingesetzt. Außerdem können wir je nach Bedarf und Situation neue Arzneimittelkombinationen zusammenstellen, was ebenfalls zu unvergleichlichen Ergebnissen führt.
Ksheeradhara wird in ayurvedischen Krankenhäusern nicht häufig praktiziert, weil es an Erfahrung mangelt oder weil man sein volles Potenzial nicht kennt. Es wird zwar in den klassischen Lehrbüchern beschrieben, aber seine volle Wirksamkeit muss erst noch erforscht werden.
In seinem Vortrag wird Prof. Nambi diese Therapie im Detail beschreiben, einschließlich ihrer Indikationen, Kontraindikationen, Methodik und besten Praktiken. Er wird auch auf klinische Fälle eingehen, in denen diese Therapie mit Erfolg durchgeführt wurde, und die beliebtesten Rezepturen in der Praxis vorstellen.
Darüber hinaus ist Milch ein universelles Material, das überall auf der Welt verfügbar ist, und mit einzelnen oder mehreren Arzneimittelkombinationen können wir zu relativ geringen Kosten wunderbare Ergebnisse erzielen. Die Zubereitungsverfahren und die Dauer der Praxis sind ebenfalls sehr individuell gestaltet, worauf Prof. Nambi in seinem Vortrag näher eingehen wird.
Die Autoimmun-Thyreoiditis gehört zu den Schilddrüsenfunktionsstörungen, bei denen die Schilddrüsenzellen von den eigenen Zellen zerstört werden. Da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, ist sie relativ schwer zu heilen und wird über längere Zeit mit verschiedenen Medikamenten behandelt. Die Rolle von Ama, die tiefe Adhäsion von Doshas (Leena Dosha in Dhatus), die komplexe Kombination von Gunas im System usw. machen es sehr schwierig, sie selbst mit Panchakarma-Verfahren zu behandeln. Aber aggressive therapeutische Ansätze wie Vamana Virechana usw., hochwirksame Medikamente wie gereinigte giftige Pflanzen, Herbo-Mineral-Präparate usw. machen diese Arbeit einfacher und können mit Ayurveda effektiv behandelt werden.
Prof. Dr. Nambi wird seine Erfahrungen aus zahlreichen Fällen teilen und den Symposium-Teilnehmern verschiedene Therapie-Strategien zur Behandlung von Autoimmun-Thyreoiditis an die Hand geben. Er wird zudem beschreiben, wie Ernährung, Lifestyle-Korrekturen, verschiedene yogische Praktiken usw. den Weg zur Genesung ebnen. In der Präsentation werden Fallbeispiele und Bewertungsprotokolle ausführlich dargelegt, genauso wie verschiedene einzelne Kräuter, traditionelle Formeln aus alten Büchern und persönliche Erfahrungen.
Srotas sind die wichtigsten Wege, durch die alles empfangen, verdaut und verteilt wird, sie stärken das System. Jede Turbulenz in den Srotas kann sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen haben oder den Körper schädigen. Daher sind regelmäßige Reinigungsmethoden sehr wichtig, um den Hodensack sauber, kompetent und intakt zu halten. Doch der Alltag führt immer wieder dazu, dass sich ungeahnte Elemente im Srotus ansammeln und diesen auf Dauer stören. Daher ist das tägliche Ausbalancieren von Mahabhuta sehr wichtig, um die Srotas sauber zu halten und optimale Leistung zu erbringen.
Dinacharya und Ritucharya helfen uns, unsere Srotas in Bestform zu halten. Aber es ist schwierig, sie täglich zu praktizieren. Daher ist das Verstehen der tieferen Essenz (mahabhuta) unseres Körpers und der Versuch, ihn täglich zu reinigen (shudhi), die praktische und einfache Methode zur Verbesserung der Srotas. Dosha-Gleichgewicht, Bhoota-Shudhi und höhere Werte davon machen die Srotas frei von der Morbidität der Doshas, was sie umgekehrt in ihrem Idealzustand hält.
Polycystic ovarian syndrome is widely seen in society due to hyper androgenisation. It is associated with symptoms of androgen excess like hirsutism, anovulation or irregular menustrual cycle, chronic acne etc. Any general medical practitioner will come across such cases very frequently in India as most of them looks a family physician in the beginning. As it is a very common gynaecological problem during childbearing age most of the clinicians see such cases and treat them with medicines like Metformin etc. Besides the above problem, it may turn to metabolic syndrome and often with co morbidity as Thyroid dysfunctions or Diabetes myelitis.
I usually meet at least a hand full of cases a month and deal cases with ayurveda. Hence, I am sharing few of my experiences and how I manage such cases successfully. I am also trying to develop a protocol for such cases so that we can document it. I had classified the cases into two- Leen PCOS and Obese PCOS for easy explanations. I will be explaining the best prescriptions from ayurveda, Panchakarma therapies, home remedies and drugs of choice too. It also include the diet plans, life styles corrections and many more.
Traditionally India hold culture in health and prevention of diseases through generations rooted to ayurveda. Similarly in Europe Mediterranean culture and local folk traditions contributed the healthy living in various culture. After two world war unfortunately europe lost many if its inherited traditions and people thrown remaining ideas due to industrialisation and social norms. Still many ideas of old remaining good, use in all levels and there is need of resurgence of such ideas. Since it is lost and to revive, ayurveda is a great health care system that can guide to whole world in reviving its own traditions through ayurveda and find balance in life.
It is very important to any country, culture to revive it’s tradition and explore the possibilities of simple, sustainable, better, nature- friendly living for our own existence and to our future generations too. I will be sharing the tradition Indian wisdom versus european ideas of health and well-being in the new context.
Clinical applications of Langhana therapy in the management of Hypothyroidism
Prof. Ashtavaidyan N. Nambi
Thyroid disorders are the most common disorders of the endocrine glands. It is estimated that about 42 million people suffer from thyroid disorders in India. Women are 6 times more prone than men. In general; disorders of thyroid gland are hypothyroidism, hyperthyroidism, goitre and iodine deficiency disorders, Hashimoto’s thyroiditis, thyroid cancer. Hypothyroid-ism is one of the most common functional disorders of thyroid gland.The signs and symptoms of Hypothyroidism at the initial stage are vague and ambiguous which is often missed in its early stages and instead treated for infertility, hyperlipidaemia, depression etc. In primary stage the signs and symptoms are in general but later on affect the different systems of the body and worsen the condition of patient. Hence, Hypothyroidism is an important public health issue.
Management of Hypothyroidism with the modern drugs may bring the value of TSH and T4 to normal range but the increased dosage and continuous medication are cost expen-sive and make the patient into drug dependent till the end of mortal life. So, a better, safer and long lasting therapy is needed for the present society and now it is a demand of time to search the management for this type of ailment through the heritage of Ayurveda.
As in Ayurveda texts mentioned, it is not possible to name all the manifesting diseases, as the Doshas based upon the Samuttana vishesha and Sthanantara gati leads to a wide array of dis-eases. In such a situation where the disease can’t be named, the treatment must be done by understanding the Vikara prakriti, Adhishtana and Samuttana Vishesha. The presenting com-plaints of Hypothyroidism can be understood and assessed based on the involved Agni, Dos-ha, Dushya, Sthana and Srotus.
Langhna therapy is one of the most important part ayurveda to correct the agni, reduce ama and clean srotus. This can be done in various methods depends on the stage and nature of manifestation of disease. In hypothyroidism it is vital to correct the above three for better balance of endocrine glands in general and thyroid gland in particular.
Hence it is high time to discuss the details from Ayurveda from traditional wisdom and how to tackle the problem and to explore the new outlook from Ayurvedic point of view and share the experi-ences of Ashtavaidya tradition’s practices.
Historical review of addressing health issues of animals (elephant and cow) with special reference to Ayurveda in Kerala
Ashtavaidyan Narayanan Nambi
Veterinary science has an early mention in some of the most ancient literature of In-dia. Atharvaveda, the pro- genitor of Ayurveda provides significant information about ail-ments of animals and their cure through herbal medicines. Ancient Indian history is full of events and incidences pertaining to the importance of livestock in then society. Many legends and myths of traditional Indian culture have been found associated with plants and animals building and reinforcing the idea of world as a family (Vasudhaiva Kutumbakam) where plants animals and human beings were considered with an equal importance. This would be surprising to many who are not aware of Indian culture that most of the legends in Hindu mythology have been made associated with some plants and or some animal as their repre-sentatives. This was probably to endorse importance to these creatures among the followers of the deity. Earlier India probably has lived a life con- centric with religion at its center and the cow (and other animals) occupying an important place, not only merely on their nutritive lacto grounds, but also for cultural ethos.
Ayurveda has many mentions about the diseases of animals and their cures. In Caraka Samhita with reference to Jwara (pyrexia) this is said that pyrexia affect every living being may it be human or animal or even insects. In earlier periods, when Ayurveda was supposed to be in full-blown practice, there were specific branches of veterinary Ayurveda dealing with different species of animals and their disease. The science was possibly more evolved and specialized as is indicated by various divisions of veterinary Ayurveda. The Gautam Samhita, the Ashva Ayurveda and Hastya Ayurveda are the ancient treatises on animal science availa-ble till now. Palakapya, an ultimate authority on elephant medicine belonged to the Rigvedic period 2000–4000 BC. He wrote Hastya Ayurveda dealing with elephant medicine and dedi-cated this to Lord Ganesha a deity with a human body and elephant head. Elephant medicine and surgery was further divided into four parts by Palakapya, viz, Maha Rogasthana or major diseases, Ksudra Roga Sthana or minor diseases, Shalya Sthana or surgery and Chikitsa Sthana or materia medica diet and Hygiene. He classified various ailments of elephants into: Adhyatmika (physical) and Agantuka (accidental or incidental); causes of ailments were clas-sified as Manasa (caused by mental reasons) and Doshaja caused by disturbance of body Vata, Pitta and Kapha. Hastya Ayurveda also mentions about anatomy of elephant, treatment of different kinds of diseases, training of elephant and also classification of elephants on the basis of a number of physical and trait characteristics. Shalihotra (2350 BC) was probably the first known veterinarian of the world and the father of Indian veterinary sciences.
This presentation will explain in detail about the history of Veterinary care from Ayurveda, various experiences with photos and illustration about the management of animals. It also will give a glimpse of future herbal care for animals and potential space for business in all over the world.
Status of Ojas and Prana in Hypothyroidism
Ashtavaidyan Narayanan Nambi
Thyroid disorders are the most common disorders of the endocrine glands. It is estimated that about 42 million people suffer from thyroid disorders in India. Women are 6 times more prone than men. In general; disorders of thyroid gland are hypothy-roidism, hyperthyroidism, goitre and iodine deficiency disorders, Hashimoto’s thyroidi-tis, thyroid cancer. Hypothyroidism is one of the most common functional disorders of thyroid gland.
The signs and symptoms of Hypothyroidism at the initial stage are vague and ambiguous which is often missed in its early stages and instead treated for infertility, hyperlipidaemia, depression etc. In primary stage the signs and symptoms are in gen-eral but later on affect the different systems of the body and worsen the condition of patient. Hence, Hypothyroidism is an important public health issue.
Management of Hypothyroidism with the modern drugs may bring the value of TSH and T4 to normal range but the increased dosage and continuous medication are cost expensive and make the patient into drug dependent till the end of mortal life. So, a better, safer and long lasting therapy is needed for the present society and now it is a demand of time to search the management for this type of ailment through the heritage of Ayurveda.
As in our Ayurveda texts mentioned, it is not possible to name all the manifesting diseases, as the Doshas based upon the Samuttana vishesha and Sthanantara gati leads to a wide array of diseases. In such a situation where the disease can’t be named, the treatment must be done by understanding the Vikara prakriti, Adhishtana and Samutta-na Vishesha. The presenting complaints of Hypothyroidism can be understood and as-sessed based on the involved Agni, Dosha, Dushya, Sthana and Srotus.
Since the disease afflict the agni and prana eventually it reflects on ojus too. As prana is the primordial part of Vata and irregularity of vata is very cardinal in Hypothy-roidism, it is important to study in deep about it and how it reflex in chakras. As ojus is the vital source for our existence, in the course of hypothyroidism it influences on it and produce many symptoms of high importance.
This presentation include a detail description from Ayurveda about Ojus and Prana from traditional wisdom and how to tackle the problem.. Besides, many new outlook from Ayurvedic point of view and share the experiences of Ashtavaidya tradition ’s practices too.
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