Assistant Professor Panchakarma am AIIA
Dr. Prasanth Dharmarajan PhD stammt aus einer Familie von Ayurveda-Medizinern in Kerala und war einer der ersten Mitarbeiter des All India Institute of Ayurveda (AIIA), dem Spitzeninstitut des AYUSH-Ministeriums der indischen Regierung. Im Jahr 2015 wurde er zum Berater und Assistenzprofessor für Panchakarma ernannt. Er baute die Panchakarma-Abteilung auf und entwickelte sie stetig weiter, so dass hier mittlerweile Hunderte von Patienten pro Tag behandelt werden. Er schuf die ersten nationalen Standards für die Ausbildung von Panchakarma-Therapeuten in Indien und bildete die postgraduierten Studenten sowie Therapeuten des Instituts aus.
Zuvor war er in der Abteilung für Panchakarma und integrative medizinische Studien an der Mata Amritanandamayi Math und ihrer Ayurveda-Schule Kerala tätig. Dort leitete und lehrte er Bildungsprogramme für internationale Studenten, darunter westliche Ärzte und medizinisches Personal.
Die ankylosierende Spondylitis (Morbus Bechterew) gehört zu einer Gruppe von rheumatischen Erkrankungen, die als Spondyloarthropathien (SpA) bezeichnet werden. Sie zeigt verschiedene skelettale und außerskelettale Manifestationen. Da sie stark mit dem genetischen Marker HLA-B27 assoziiert ist, sind entzündliche Rückenschmerzen und Steifheit wichtige Frühsymptome, während eine chronisch aggressive Erkrankung zu Schmerzen und ausgeprägter axialer Immobilität oder Deformität führen kann. Periphere Arthritis, Enthesis und Daktylitis sind häufig mit Spondylitis ankylosans verbunden(i). Gegenwärtig gibt es keine zufriedenstellende Behandlung für diese Krankheit. Meistens werden NSAIDs und einige Biologika eingesetzt, um den Gesundheitszustand von Patienten mit Spondylitis ankylosans (AS) zu verbessern (ii). Die Prävalenz von AS wird allgemein auf 0,1 % bis 1,4 % weltweit geschätzt (iii). AS gilt nach der rheumatoiden Arthritis als die zweithäufigste chronische Erkrankung, die den Lebensstil eines Menschen beeinträchtigt (iv).
Betrachtet man die Pathophysiologie und Symptomatologie der AS, so kann sie mit verschiedenen Ayurveda-Manifestationen in den verschiedenen Stadien der Krankheit in Verbindung gebracht werden. Frühe Entzündungssymptome, die durch die Pathogenese hervorgerufen werden, können mit Amavata in Verbindung gebracht werden(v). Später, wenn die Entzündung bei AS fortschreitet, wurde vorgeschlagen, dass die Stellen, an denen die Bänder oder Sehnen am Knochen befestigt sind, die so genannten Enthesen(vi), das Hauptziel der entzündlichen pathologischen Veränderungen sind; dieses Stadium kann mit dem Vatarakta-Konzept des Ayurveda in Verbindung gebracht werden (vii). Später, wenn die Pathologie fortschreitet, wird das an das Gelenk angrenzende subchondrale Gewebe granulomatös und später zeigen die betroffenen Gelenke unregelmäßige Erosionen und Sklerose(viii). Das Gewebe wird allmählich durch Faserknorpel ersetzt und verknöchert. Dieses letzte Stadium kann mit den in Asthimajjagata Vata erläuterten Konzepten in Verbindung gebracht werden (ix).
Es wurde eine klinische Studie mit 21 diagnostizierten Fällen von ankylosierender Spondylitis konzipiert und durchgeführt, die in eine einzige Gruppe aufgenommen wurden, in der eine protokollbasierte Behandlung unter Berücksichtigung der oben genannten Pathologien durchgeführt wurde, gefolgt von einer Nachbeobachtung. Die Gesamtdauer der Behandlung einschließlich der Nachbeobachtung betrug 90 Tage.
Die Bewertung erfolgte nach jeder Panchakarma-Behandlung, nach Shamana Aushadhi (interne Ayurveda-Medikamente) und nach der Nachbeobachtung. Die Patienten wurden anhand verschiedener Skalen bewertet, darunter Krankheitsaktivität, funktionelle Aktivität/Lebensqualität sowie Bewegungsumfang der betroffenen Gelenke, d. h. BASDAI (Bath ankylosing spondylitis disease activity index), BASFI (Bath ankylosing spondylitis functional index), ASDAS-ESR (ankylosing spondylitis disease activity score including ESR), BAS-G (Bath ankylosing spondylitis patient global scale) und BASMI (Bath ankylosing spondylitis meterological index). Die Panchakarma-Verfahren wurden gemäß der Standardarbeitsanweisung (SOP) durchgeführt und die ayurvedische Bewertung von Samyaka Lakshana für jedes Verfahren wurde ebenfalls analysiert.
Das primäre Ziel der Studie war die Bewertung der Wirkung von protokollbasiertem Panchakarma bei der Schmerzbehandlung von Spondylitis ankylosans und das sekundäre Ziel war die Bewertung der Wirkung des Behandlungsprotokolls bei der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit Spondylitis ankylosans.
Die Beobachtungen während der Studie zeigten, dass alle Patienten über Schmerzen und Steifheit berichteten, d. h. 100 %. Empfindlichkeit wurde von 90,47 % berichtet. Sie berichteten auch über Gewichtsverlust und eine starke Einschränkung der Gelenkbewegung, während 47,61 % eine periphere Gelenkschwellung aufwiesen. Die Ergebnisse wurden in geeigneter Weise tabellarisch erfasst und mit statistischen Instrumenten deskriptiv analysiert. Die so gewonnenen Ergebnisse werden in der Präsentation im Detail vorgestellt. Die Verringerung des Mittelwerts war statistisch hochsignifikant, wie durch den gepaarten t-Test festgestellt wurde. ASDAS-ESR, BAS-G, BASFI und BASMI verringerten sich um 38,17 %, 48,17 %, 51,39 % bzw. 20,74 %. Statistisch signifikante Ergebnisse (p<0,001) wurden auch bei jedem Symptom nach Abschluss der Behandlung und der Nachbeobachtung beobachtet. Dies sind vielversprechende Ergebnisse für an AS erkrankten Personen auf der ganzen Welt, um eine bessere und natürliche Heilung durch Ayurveda zu finden.
Quellen
(i) Wenker KJ, Quint JM. Ankylosing Spondylitis. [Updated 2021 Aug 4]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2021 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK470173.
(ii) Proft F, Poddubnyy D. Ankylosing spondylitis and axial spondyloarthritis: recent insights and impact of new classification criteria. Ther Adv Musculoskelet Dis. 2018 Jun;10(5-6):129-139.
(iii) Linda E. Dean, Gareth T. Jones, Alan G. MacDonald, Christina Downham, Roger D. Sturrock, Gary J. Macfarlane Rheumatology, Volume 53, Issue 4, April 2014, Pages 650–657, https://doi.org/10.1093/rheumatology/ket387.
(iv)Gupta L, Ahmed S, Choudhury GD, Misra DP, Agarwal V. Poor quality of life in indian ankylosing spondylitis patients. Indian J Rheumatol 2018;13:101-6.
(v) Yadunandana Upadhyaya, Editor, Sudarsana Shastri, Commentator, Madhava Nidanam of Sri Madhavakara, Amavatanidanam, 25/6, Chaukhambha Prakashan,Varanasi,2018.p.511.
(vi) Mohammad Ghasemi-ras et.al. Ankylosing spondylitis: A state of the art factual backbone. World Journal of Radiology. 2015 SEP 28; 7(9): 236-252.
(vii) Acharya YT, editor, Shri Chakrapanidatta, commentator, Agnivesha, Charka Samhita, Chikitsasthana, Vatashonita Chikitsa Adhyayam,29/21, Chaukhamba Surbharati Prakashan, Varanasi;2016. p.922
(viii) McGonagle et.al. Advances in the understanding of entheseal inflammation. Curr Rheumatol Rep. 2002;4:500-506.
(ix) Acharya YT, editor, Shri Chakrapanidatta, commentator, Agnivesha, Charka Samhita, Chikitsasthana, Vatavyadhi Chikitsa Adhyayam,28/33, Chaukhamba Surbharati Prakashan, Varanasi;2016. p.792.
Das Alter ist nur eine Zahl, vor allem wenn es um Ihre Hautpflege geht. Die beste Grundierung, die Sie auftragen können, ist eine gesunde Haut, sie ist ein Spiegelbild des allgemeinen Wohlbefindens. Die Haut ist die exponierteste Grenze zur Außenwelt, Hautkrankheiten werden häufig von anderen wahrgenommen. Da Hautkrankheiten in der Regel mit einem sozialen Stigma behaftet sind, muss der Betroffene sowohl mit seiner Krankheit als auch mit der negativen Reaktion anderer umgehen. Daher ist eine Investition in die Haut sehr wichtig, da sie uns für eine sehr lange Zeit repräsentieren wird. Die Psoriasis ist eine chronische immunvermittelte (als Autoimmunerkrankung), entzündliche Multisystemerkrankung, bei der vor allem die Haut und die Gelenke betroffen sind. Sie beeinträchtigt die Lebensqualität der Patienten erheblich und stellt eine große körperliche, emotionale und soziale Belastung dar. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Psoriasis als ernste, entstellende, behindernde, nicht übertragbare Krankheit anerkannt, die aufgrund ihrer psychologischen, sozialen und wirtschaftlichen Belastung eine große Herausforderung für die öffentliche Gesundheit darstellt (i). Einer wissenschaftlichen Studie zufolge war die Psoriasis-Belastung in Ländern mit hohem Einkommen und hohem soziodemografischen Index am größten (ii). Obwohl die Behandlung der Psoriasis in der modernen Medizin dank wissenschaftlicher Forschungen Fortschritte macht, gibt es eine hohe Rückfallquote. Das ist der Grund, warum Ayurveda besser wirkt.
Es gibt verschiedene Studien über die Wirksamkeit von Bio-Reinigung (Shodhana) und oralen ayurvedischen Medikamenten bei Psoriasis. Solche Studien berichteten über eine signifikante Linderung der Anzeichen und Symptome der Psoriasis und eine bessere Lebensqualität, ohne dass es nach wiederholten Bio-Reinigungen in regelmäßigen Abständen zu erneuten Schüben kam (iii).
Bio-Reinigung (Shodhana) zusammen mit externen Therapien kann wahrscheinlich zu endogenen Veränderungen im Körper geführt haben, die für die Linderung der Psoriasis-Pathologie verantwortlich sind. Sie hätte auch zu einer entzündungshemmenden Wirkung geführt, die eine Hemmung der Zytokine und der Keratinozytenproliferation bewirkt (iv). Die aus der Beobachtung der klinischen Forschung gewonnenen Daten sind vielversprechend mit einer 80-90%igen Verbesserung bei statistischer Signifikanz (P<0,005) der Anzeichen und Symptome der Psoriasis auf der Grundlage von PASI und DLQI. Während der Präsentation werden alle Ergebnisse und Erfahrungen während der klinischen Forschung im Detail zusammen mit den relevanten Beweisen mitgeteilt.
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Quellen
(i) World Health Organization. Global report on psoriasis. Available at: https://apps.who.int/iris/handle/10665/204417
(ii) Sino Mehrmal, Prabhdeep Uppal, Natalie Nedley, Rachel L. Giesey, Gregory R. Delost, The global, regional, and national burden of psoriasis in 195 countries and territories, 1990 to 2017: A systematic analysis from the Global Burden of Disease Study 2017, Journal of the American Academy of Dermatology, Volume 84, Issue 1,2021, Pages 46-52, ISSN 0190-9622
(iii) Sneha patil, Prashanth bhat.Importance of repeated Shodhana in Kitibha Kushtha(Psoriasis) Acase study .IJAPR,2021;9:40-44.
(iv) Gunjan Mangal,Gopesh Mangal,Radhey Sham.Clinical efficacy of Shodhana karma and Shamana Karma in Mandala Kushtha(Psoriasis).Ayu.2012;33(2)224-229
Der menschliche Körper ist so konzipiert, dass er einer unendlichen Anzahl von Veränderungen und Angriffen durch die natürliche Umwelt widerstehen kann. Das Geheimnis einer guten Gesundheit liegt in der erfolgreichen Anpassung an sich verändernde Bereiche um den Körper herum. Aber irgendwo unterwegs haben wir vergessen, dass wir immer noch eine der Schöpfungen der Natur sind. Langsam begannen wir uns von der Natur abzuwenden und versuchten, uns als höchstes Geschöpf zu identifizieren, das alles und jedes in der Natur tun kann. Von der realen Welt aus begannen wir zu lieben und mehr in der virtuellen Welt zu leben. Von der wahren Natur entfernten wir uns, so weit weg, dass die Natur selbst uns daran erinnern muss, wie und wohin wir gehören. Wir haben reichlich Beispiele, um das Gleiche zu verstehen, ich denke, die gegenwärtige Situation kann sogar auf das Gleiche bezogen werden.
Ayurveda, die wahre Wissenschaft vom Leben, leitete uns an, gesund, glücklich und zufrieden zu sein. Ein Teil der Natur zu sein, macht es für jedes Lebewesen auf ihrer Oberfläche offensichtlich, dass es von jeder Veränderung, die auf seiner Oberfläche geschieht, beeinflusst wird. Die alten indischen Weisen haben diese subtilen Veränderungen, die im menschlichen Körper geschehen, sehr deutlich beobachtet. Sie übersetzten sie in das Dosha-Prinzip und seine Ungleichgewichte und hielten sie fest. Da die Jahreszeiten unterschiedlich sind, können sich diese Doshas von Natur aus anhäufen und auslaufen, wenn sie über die Grenzen hinaus überschritten werden. Diese können als leichte oder schwere Symptome von Dosha-Ausdrücken oder sogar als Störungen beobachtet werden. Wer sich dessen bewusst ist, kann die Anhäufung oder das Herausschwappen verhindern, noch bevor es geschieht, indem er eine jahreszeitliche Anpassung von spezifischem Shodhana (Reinigung) anzeigt. Shodhana oder Reinigung ist im Zusammenhang mit Panchakarma von den alten Sehern wunderschön ausgearbeitet worden.
Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass die komplexe Intervention des Panchakarma wirksam sein kann, um die erwartete und berichtete Einhaltung neuer und gesünderer Verhaltensmuster zu unterstützen.1 Studien berichteten sogar, dass die PCB- und Beta-HCH-Werte in der Panchakarma-Gruppe um 46 Prozent bzw. 58 Prozent gesenkt wurden. Ohne diese Intervention würde der erwartete Rückgang der PCB- und Beta-HCH-Werte innerhalb von zwei Monaten nur einen Bruchteil von einem Prozent ausmachen. Zuvor war noch keine Methode wissenschaftlich verifiziert worden, um die Werte dieser lipidlöslichen Giftstoffe im menschlichen Körper zu senken, ohne negative Nebenwirkungen zu verursachen.2 In einer weiteren Studie deutet die Analyse der Stoffwechselwege darauf hin, dass die Panchakarma-Intervention zu einer Veränderung der Metaboliten über viele Stoffwechselwege wie die Phospholipid-Biosynthese, den Cholinstoffwechsel und den Lipoproteinstoffwechsel führt. Die beobachteten Veränderungen des Plasmametabolismus könnten eine Panchakarma-induzierte Modulation der Metabotypen widerspiegeln. Panchakarma förderte statistisch signifikante Veränderungen der Plasmaspiegel von Phosphatidylcholinen, Sphingomyelinen und anderen.3
Auch in der wissenschaftlichen Literatur ist sehr klar ersichtlich, dass Panchakarma-Therapien nicht nur systemisch akkumulierte Doshas aus dem Körper entfernen, sondern gleichzeitig den bevorstehenden Krankheiten vorbeugen und auch den Gesundheitszustand des Individuums in Bezug auf die Harmonie von Körper, Geist und Seele – „Swasthya“ – deutlich verbessern können. In diesem Aufsatz wird versucht, die Feinheiten und die Realität hinter der Relevanz von Shodhana für die Verbesserung der Gesundheit unter besonderer Berücksichtigung von „Swastha“ zu beschreiben.
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1 Conboy L, Edshteyn I, Garivaltis H. Ayurveda and Panchakarma: measuring the effects of a holistic health intervention. ScientificWorldJournal. 2009;9:272-280. Published 2009 Apr 27. doi:10.1100/tsw.2009.35
2 Alternative therapies in health and medicine (2002) vol 8 (5) 93-95
3 Peterson, C., Lucas, J., John-Williams, L. et al. Identification of Altered Metabolomic Profiles Following a Panchakarma-based Ayurvedic Intervention in Healthy Subjects: The Self-Directed Biological Transformation Initiative (SBTI). Sci Rep 6, 32609 (2016). https://doi.org/10.1038/srep32609
Hair is a protein filament that grows from follicles found in the dermis. A healthy hair plays an important role in making the body externally beautiful Which eventually elevates the enthusiasm and boots the morale of an individual. Alopecia is Characterised by few patches of a hair loss, though in some case it can be more extreme. Hair loss (Alopecia) is a common and very challenging and capricious disease that affects approximately 1.7% of the world population and can have a profound effect on physical and emotional state. Nowadays the most common interest in hair is related to hair growth, hairstyles and hair care. In contemporary science the management of Hair loss (alopecia) is challenging and treatment is focused mainly on containing disease activity. Corticosteroids are the most widely used drugs for the management of the same which are troublesome.
In Ayurvedic classics Khalitya is a disease in which Pitta Dosha combines with Vata Dosha and lodges into the pores of hairs (hair follicles) causing hair fall, later Kapha along with Rakta obstructs the pores of those hairs and makes it impossible for its regrowth. As it does not destroy the hair follicles, the potential for the regrowth is maintained for many years. Ayurvedic drugs and therapy possessing Keshya, Balya, and Rasayana properties (preserving and promoting body tissues) are very much useful. Hence management based on these principles has a strong potential to breakdown the pathogenesis of this disease and become a ray of light in the darkness. Here we discuss the elixir action of Ayurvedic treatment along with Panchakarma procedures in the management of hair loss (khalitya) with case studies.
Stroke means weakness or focal neurological deficit lasting longer than 24 hours. It occurs as a result of obstruction to the blood vessels supplying the brain (Ischemic Stroke) or due to intracranial haemorrhage (Hemorrhagic Stroke). Clinical features depend on the site of lesion. Most common clinical features are a weakness on one side of the body (Hemiparesis), Dysarthria (Speech problem), Hemiplegic gait. Stroke is one of the leading causes of death and disability worldwide. The estimated prevalence rate of stroke range, 50 cases per 100 000 persons per year in Germany. Multiple sclerosis (MS), a progressive autoimmune disease, which is characterized by episodes of inflammation and degradation of the fatty myelin sheath surrounding the axons of the brain and spinal cord. The weakness of lower limb, sensory symptoms, blurring vision, Ataxia is commonly seen in cases of MS. Neuro epidemiological studies demonstrate that the prevalence of MS has more than doubled in the past thirty years. In Stroke and MS limited improvement can be obtained through contemporary methods and long treatment have its own side effects through modern medicine.
Ayurveda treatment can help a lot in managing and improving the quality of life in the patients of Stroke and MS. This paper reveals clinical management of stroke and MS on the lines of Ayurveda considering various common stages at which these cases are presented in front of an Ayurveda Physician. Results were recorded on the basis of improvement in scales like NIHSS scale, Barthel index for Stroke and Kurtzke Expanded Disability Status Scale (EDSS) for MS. The results of various case studies were found to be really encouraging which will be presented during the full paper.
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